Bisher wurden in unserer Region Erdgasgeräte mit L-Gas betrieben. Da die Fördermengen stark rückläufig sind, wird seit 2018 das Gasnetz schrittweise auf das neue H-Gas umgestellt. Der lokale Gasnetzbetreiber (z. B. EWE) passt sowohl die Leitungen als auch die Stationen auf das neue Gas an. Aber durch die geänderte Gasqualität müssen auch alle Gasgeräte in jedem Haushalt bzw. Gewerbebetrieb auf die nun höheren Brenntemperaturen angepasst werden.
Speziell geschulte Monteure erfassen und überprüfen die Endgeräte wie z. B. Ihre Gas-Brennwert-Therme. So kann überprüft werden, ob Änderungen an dem Gerät vorgenommen werden müssen. Dazu werden Sie vorab informiert und ein Termin für die Prüfung abgesprochen.
Da die Kosten der Umstellung solidarisiert und somit bundesweit auf die Netzentgelte umgelegt werden, fallen für Sie grundsätzlich keine Kosten an.
Wenn Ihre Heizung die technischen Grundvoraussetzungen nicht erfüllt, muss das Gas-Gerät ausgetauscht werden. Die Information darüber erhalten Sie beim Termin der Geräte-Erfassung. Eigentümer können unter speziellen Voraussetzungen Zuschüsse erhalten.
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Die Zuschüsse, die über Ihren Netzbetreiber beantragt werden, können Sie auch erhalten, wenn Sie sich für den Einbau einer neuen Heizung entscheiden. Die Zuschüssen können bis zu 500 Euro betragen, je nach Alter des Altgerätes.
Ob Gasheizung oder Wärmepumpe: In den meisten Fällen wird die Modernisierung Ihrer Heizung staatlich bezuschusst. Unsere Experten in Wardenburg und Umgebung beraten Sie gerne fachmännisch zu den Fördermöglichkeiten.
Matthias Frerichs
Heizungsbaumeister
Stefan Franz
Heizungsbaumeister